Nun sind wir also endlich angekommen. Aber ich beginne von vorne:
19.Januar
Vormittags haben meine Mutter und ich den Koffer fertig gepackt. Die fünf Kilo Reserve, die wir vorher hatten, waren schnell aufgebraucht und letztendlich mussten wir noch Sachen auspacken. Nachmittags ging es dann auch schon los zum Flughafen. Wir waren eine viertel Stunde zu früh da, aber so nach und nach sind die anderen, die mit mir fliegen würden auch eingetrudelt. In diesem Sinne, waren die sehr gelben Hausch & Patner T-Shirts eine große Hilfe, da man die anderen schnell erkannt hat. Nachdem wir unsere Freunde und Familie verabschiedet haben und das Gepäck eingecheckt haben, gings auch schon zum Gate. wir haben uns erstmal auf die Bänke gesetzt und gewartet, aber nicht lange. Schon bald kam ein Mann von der Lufthansa und teilte uns mit, dass unser Flieger von einem Blitz getroffen worden sei und der Flug nach Frankfurt deshalb gecancelt wurde. Die Passagiere allerdings, die von Frankfurt nach Singapur oder Sydney weiterfliegen würden, bekämen noch Platzt im nächsten Flieger. Nun gut, also ging unser Flieger jetzt erst um 19:45. Wir haben uns dann was zu Trinken gekauft, gegessen und sonst einfach nur rumgessesen oder sind durch den Flughafen gelaufen. Nun denn, nach dem Boarding sind wir dann 40 Minuten nach Frankfurt geflogen. Die jenigen, die nicht von Hamburg aus geflogen sind wurden von unseren Flugbeegleitern benachritigt, dass sie in Frankfurt schon mal einchecken sollten. Während des Fluges ging es mir nicht so gut. Mir war etwas schwindelig und meinem Magen ging's auch nicht so besonders. Es wurde auch nicht dadurch besser, dasss wir in Frankfurt rennen mussten, um den Flieger nach Singapur noch zu kriegen. Unsere Füße waren bleischwer. Aber wir haben es noch rechtzeitig geschafft.
19./20. Januar
Der Flug nach Singapur war nicht sehr angenehm. Ich saß auf einen der mittleren Plätze in der mittleren Reihe und meine Sitznachbarn haben fürchterlich geschnarcht. Noch dazu ging es meinem Magen aucch nicht gerade besser und die Luft im Flugzeug war dick und unangenehm. Ich hab kaum geschlafen und nicht viel gegessen, weil mir so oder so schon schlecht war. Von daher war ich nach 12 1/2 Stunden Flug froh, als wir endlich in Singapur landeten. Hier sind wir dann erstmal alle in die Badezimmer gegangen und haben Zähne geputzt und uns gewaschen. Wir waren alle vollkommen feritg. Aber der Flughafen in Singapur ist echt schön. Alles ist sauber und überall kann man sich umsonst Trinkwasser holen. Wir saßen eigentlich nur auf einer Bank und haben gegessen und getrunken. Die Gruppe aus 5 Personen bestehend, die nach Adelaide flog, flog als letztes. Unsere Flugbegleiter haben uns noch zu unserem Gate gebracht, wo wir dann noch mal durch die Security mussten und wo wir dann noch ca. eine Stunde gewartet haben. Doch auch hier gab es Trinkwasser umsonst, dass man dann sorgar mit in den Flieger nehmen konnte.
20/21. Januar
Auf dem Flug nach Adelaide habe ich fast die ganze Zeit geschlafen und meinem Magen ging es auch besser. Nach acht Stunden Flug sind wir dann endlich gelandet. Doch zu früh gefreut, denn wir mussten noch eine Stunde beim Zoll anstehen. Es war heiß und stickig und wir waren müde, wegen der Zeitumstellung und allem. Es war 7 Uhr morgens. Nachdem wir durch den Zoll sind, konnten wir unsere Koffer abholen und mussten dann noch mal in einer Schlange anstehen, um unsere Taschen von Drogenschnüffel-Hunden absuchen zu lassen. Und dann endlich, konnten wir raus und wurden von unseren Gasteltern in Empfang genommen. Ich wurde von Wendy abgeholt. Nachdem wir ein paar Fotos gemacht haben, ist Wendy mit mir an den Strand gefahren, wo ich meine dickgewordenen Füße ins Wasser tauchen konnte. Danach haben wir noch etwas bei McDonald's gegessen, aber mein Magen war immernoch etwas unruhig. Dann sind wir schließlich nach Hause gefahren, wo ich Dani uns Cain geftroffen habe. Wendy hat mir das Haus und mein Zimmer gezeigt. Ich habe meinen Koffer ausgepackt und Gastgeschenke verteilt. Danach habe ich erstmal geduscht und ein bisschen geschlafen. Ich war zu müde. Und auch Wendy ist auf dem Sofa eingeschlafen, wo wir vorher ein bisschen Australian Open geguckt haben. Der Fernseher läuft hier eigentlich die ganze Zeit. Abends sind Wendy, Phil und ich dann noch mal an den Strand gefahren, wo wir ein paar Verwandte getroffen haben und den Sonnenuntergang angeguckt haben. Die Sonne geht hier schnell unter und man kann sie richtig am Horizont verschwinden sehen. Abends habe ich dann noch ein bisschen mit Mama und Papa zuhause geskypt und dann bin ich schließlich ins Bett gegangen.
22. Januar
Ich habe bis elf geschlafen und war trotzdem noch müde. Eim Jetlag ist nicht schön. Zum Frühstück gab es Toast und Nutella. Meine Gastfamilie ist eigentlich gar keine Nutella, aber die ganzen europäischen Gastschüler essen das wohl so gerne. Die Scotts essen lieber Vehemite, was ich auch noch probieren muss, wenn's dem Magen besser geht. Obwohl Mama mich ja davor gewarnt hat :D. Mittags haben Wendy, Cain, Dani und ich dann Yahzee (Kniffel) auf der Wii gespielt. Danach sind Wendy und ich einkaufen gefahren. Es war 36° warm. Die Supermärkte sind hier ganz witzig, da man nicht an der Kasse anstehen muss, sondern bei sogenannten "Self-Check-Outs" das praktisch alles selber macht. Den Nachmittag habe ich dann eigentlich vollkommen verschlafen und ich bin auch erst zum Abendessen wieder aufgewacht. Es gab Hühnchen mit Salat. Die Australier essen viel Hühnchen, genauso wie wir so viel Schweinefleisch essen, hat Wendy mir erklärt. Nach dem Essen sind Wendy, Dani und ich mit Hugo und Mollie (den Hunden) zum Dog Beach gefahren. Hugo war erst zum 2. Mal dort und ist immer an 5mal so großen Hunden hichgesprungen, was sehr witzig aussah. Nach Sonnenuntergang sind wir dann nach Hause gefahren, wo ich dann auch nach einer Dusche bald wieder geschlafen habe. :)
Montag, 23. Januar 2012
Montag, 16. Januar 2012
Kofferpacken die Zweite & Sostiges
So,jetzt sind es nur noch drei Tage bis zum Abflug.
Am Wochenende habe ich dann eine kleine Abschiedsparty veranstaltet und echt schöne Geschenke bekommen. Dankeschön!
Sonntag wurde dann der Koffer zuende gepackt (also...mehr oder weniger...). Ich saß auf jeden Fall den ganzen Tag in einem Haufen aus Kleidern und... dem anderern Zeug, dass auf keinen Fall fehlen darf. Abends hatte ich dann Rückenschmerzen von dem vielen Sitzen, war aber auch irgendwie erleichtert, weil ich dachte, ich sei jetzt mit dem Kofferpacken endlich fertig. Möööp, falsch gedacht :D . Ein paar Sachen fehlen noch, die ich im Moment noch brauche, aber später noch in den Koffer müssen. Außerdem musste ich heute morgen in meinem Zimmer rumrennen, und irgendeinen Ersatz für die Federtasche zu finden, die irgendwo in den Tiefen meines Koffers vergraben und für die ich sonst den halben Koffer wieder hätte auspacken müssen. Und ich hätte wieder dran denken müssen, sie dann später wieder einzupacken. So, aber wenigstens ist das meiste jetzt im Koffer und es ist auch nicht mehr viel an das ich denken muss. Die Gastgeschenke sind nun auch eingepackt. Einen Hamburgkalender, einen Tintenroller (ich hab gehört, sowas kennen die Australier nicht ;) ) , ein selbstgemachtest Fotobuch, ein Taschenmesser, Gummibärchen und Toffifee. Wendy liebt Toffifee. Und das gibt es nicht in Australien.
In der Schule werde ich von vielen Lehrern gefragt, ob ich denn schon aufgeregt sei und wenn ich "geht so, ein bisschen", antworte, ernte ich einen schiefen Blick und die Frage "echt?". Es ist so, zumindest bei mir, dass ich noch nicht wirklich realisieren kann, dass ich bald für ein halbes Jahr am anderen Ende der Welt sein werde. Und deshalb zappele ich eben nicht die ganze Zeit auf meinem Stuhl herum und kann nachts auch noch schlafen. Noch. Aber nicht mehr so gut :D .Denn ich muss zugeben, so langsam packt mich die Aufregung doch. Schließlich ist es nicht mal mehr eine Woche, bis ich losfliege. Man muss sich von vielen Personen verabschieden und man macht viele Dinge ein letztes mal vor dem Abflug. Und das macht einen aufgeregt.
LG,
Claudia
Am Wochenende habe ich dann eine kleine Abschiedsparty veranstaltet und echt schöne Geschenke bekommen. Dankeschön!
Sonntag wurde dann der Koffer zuende gepackt (also...mehr oder weniger...). Ich saß auf jeden Fall den ganzen Tag in einem Haufen aus Kleidern und... dem anderern Zeug, dass auf keinen Fall fehlen darf. Abends hatte ich dann Rückenschmerzen von dem vielen Sitzen, war aber auch irgendwie erleichtert, weil ich dachte, ich sei jetzt mit dem Kofferpacken endlich fertig. Möööp, falsch gedacht :D . Ein paar Sachen fehlen noch, die ich im Moment noch brauche, aber später noch in den Koffer müssen. Außerdem musste ich heute morgen in meinem Zimmer rumrennen, und irgendeinen Ersatz für die Federtasche zu finden, die irgendwo in den Tiefen meines Koffers vergraben und für die ich sonst den halben Koffer wieder hätte auspacken müssen. Und ich hätte wieder dran denken müssen, sie dann später wieder einzupacken. So, aber wenigstens ist das meiste jetzt im Koffer und es ist auch nicht mehr viel an das ich denken muss. Die Gastgeschenke sind nun auch eingepackt. Einen Hamburgkalender, einen Tintenroller (ich hab gehört, sowas kennen die Australier nicht ;) ) , ein selbstgemachtest Fotobuch, ein Taschenmesser, Gummibärchen und Toffifee. Wendy liebt Toffifee. Und das gibt es nicht in Australien.
In der Schule werde ich von vielen Lehrern gefragt, ob ich denn schon aufgeregt sei und wenn ich "geht so, ein bisschen", antworte, ernte ich einen schiefen Blick und die Frage "echt?". Es ist so, zumindest bei mir, dass ich noch nicht wirklich realisieren kann, dass ich bald für ein halbes Jahr am anderen Ende der Welt sein werde. Und deshalb zappele ich eben nicht die ganze Zeit auf meinem Stuhl herum und kann nachts auch noch schlafen. Noch. Aber nicht mehr so gut :D .Denn ich muss zugeben, so langsam packt mich die Aufregung doch. Schließlich ist es nicht mal mehr eine Woche, bis ich losfliege. Man muss sich von vielen Personen verabschieden und man macht viele Dinge ein letztes mal vor dem Abflug. Und das macht einen aufgeregt.
LG,
Claudia
Sonntag, 8. Januar 2012
Australische Dollar, Skype und das Kofferpacken
In knapp zwei Wochen ist es soweit! Und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
So haben vorgestern mein Vater und ich erstmal ein paar Australische Dollar für die ersten Tage bei der Bank abgeholt. Die sind nicht etwas aus Baumwollpapier, wie hier, sondern aus so einem Plastikzeug. Das heißt, sie überleben auch eine Wäsche oder Hitze (müssen sie ja auch irgendwie...) und ich finde das eigentlich sehr praktisch.
Außerdem haben wir begonnen, meinen Koffer zu packen. Natürlich nur die Sachen, die ich jetzt nicht unbedingt brauche. Natürlich wird alles auf Listen festgehalten, damit auch ja nichts vergessen wird! :)
Die letzten Tage (also gestern und heute ;) ) bin ich auch extra früh aufgestanden, damit ich noch einmal mit meiner Gastmutter Wendy skypen konnte. Das ist immer ein bisschen problematisch, wegden der Zeitverschiebung... Auf jeden Fall habe ich dann heute morgen um 10 nocheinmal mit ihr geskypt und sie hat mir erzählt, dass es die letzten Tage so um die 40° hatte. Gestern hat es allerdings sehr stark geregnet und es ist ein bisschen abgekühlt. Außerdem waren meine Gastschwester Dani, ihr Freund Cain und Hugo, der Welpe, für eine Woche angeln und sind heute wieder gekommen.
So, nun beginnen die letzten ein-einhalb Wochen Schule, und es gibt noch so einiges zu erledigen!
Zu guter Letzt möchte ich allen noch ein wenig nachträglich ein schönes neues Jahr 2012 wünschen! Für mich wird es auf jeden Fall ein Abenteuer!
Bis dann,
Claudia
So haben vorgestern mein Vater und ich erstmal ein paar Australische Dollar für die ersten Tage bei der Bank abgeholt. Die sind nicht etwas aus Baumwollpapier, wie hier, sondern aus so einem Plastikzeug. Das heißt, sie überleben auch eine Wäsche oder Hitze (müssen sie ja auch irgendwie...) und ich finde das eigentlich sehr praktisch.
Außerdem haben wir begonnen, meinen Koffer zu packen. Natürlich nur die Sachen, die ich jetzt nicht unbedingt brauche. Natürlich wird alles auf Listen festgehalten, damit auch ja nichts vergessen wird! :)
Die letzten Tage (also gestern und heute ;) ) bin ich auch extra früh aufgestanden, damit ich noch einmal mit meiner Gastmutter Wendy skypen konnte. Das ist immer ein bisschen problematisch, wegden der Zeitverschiebung... Auf jeden Fall habe ich dann heute morgen um 10 nocheinmal mit ihr geskypt und sie hat mir erzählt, dass es die letzten Tage so um die 40° hatte. Gestern hat es allerdings sehr stark geregnet und es ist ein bisschen abgekühlt. Außerdem waren meine Gastschwester Dani, ihr Freund Cain und Hugo, der Welpe, für eine Woche angeln und sind heute wieder gekommen.
So, nun beginnen die letzten ein-einhalb Wochen Schule, und es gibt noch so einiges zu erledigen!
Zu guter Letzt möchte ich allen noch ein wenig nachträglich ein schönes neues Jahr 2012 wünschen! Für mich wird es auf jeden Fall ein Abenteuer!
Bis dann,
Claudia
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