Hallo Internet! :D
Nun denn, nach der Outback Tour verblieb nun eine Woche ohne Schule. An dem Montag wurden so noch die Sonne in Glenelg genutzt und ein paar Fotos geschossen. Mittlerweile ist es für sowas viel zu kalt :D.
Am 17.April war ich dann mit Christina, Monika und Juliane im Marion, wo wir ein bisschen gebummelt sind und hauptsächlich eigentlich nur gegessen haben, haha :D . Und abends sind Christiaan, Jack, Tom und Joshua (Wendy's grandchildren) gekommen und haben übernachtet. Hier hat sich nun meine Meinung, dass kleine Kinder manchmal zu viel Energie haben, nur bestätigt. ;) Am Tag drauf sind Wendy, Leonie und ich dann mit ihnen in "The Lorax" im Kino in Noarlunga gegangen, doch vorher wurde noch Lunch bei McDonald's gegessen. Der Film im Allgemeinen erinnterte sehr an "Horton hört ein Hu" (vorallem die Bäume) :D War ja auch von den gleichen Leuten. Danach wurden die Enkel nach Hause gefahren und es war wieder ruhig. Wendy ist erstmal schlafen gegangen, so lange wurde sie wach gehalten :D
Am Donnerstag den 19.April ging es dann mal wieder nach Glenelg, zum Baden *_* . Ich vermisse das warme Wetter :D Danach ist Christina mit zu mir gekommen und hat übernachtet, da sie ihre Gastfamilie zum zweiten Mal wechseln würde und so etwas unglücklich war. So sind wir im Dunkeln durch die Gegend gelaufen, um ihre Sachen zu holen, mussten dann auf den Bus warten und waren schließlich um 8.30pm bei mir, wo wir dann Dinner und anschließend Eiscreme gegessen haben, während wir "Avatar" geschaut haben. (Seehr lang und ich weiß ja nicht ob er mit 3D Effekt besser ist :D )
Am Freitag haben wir dann Jennifer's Farewell gefeirt, da sie am folgenden Dienstag zurück in dei Schweiz fliegen würde. So sind wir, leider nur zu dritt, da Anna krank war, in "The Lucky One" gegangen. Ich war hier öfter im Kino als die letzten 8 oder 9 Jahre, haha :D . Und auch am Samstag war ich nochmal da, um "Titanic" in 3D zu sehen. Ich habe ihn vorher nicht gesehen gehabt und muss leider sagen, dass er trotz 3D Effekt und allem etwas zu lang für meinen Geschmack war. Besonders wenn man keine Socken trägt, frieren einem die Füße ab. ;) Die 3,5h hätte man auch auf 2h reduzieren können. Es läuft auf das gleiche hinaus. Da Dani, Wendy und Phil auf Nana's 90sten Geburtstag waren, habe ich zuhause dann Pizza gegessen und ein bisschen ferngeschaut. Und am letzten Ferientag, dem Sonntag, war ich den ganzen Tag zuhause im Schlafanzug und habe relaxed, musste mal sein, bevor die Schule wieder anfing ;)
Und das war's dann auch erstmal wieder von mir.
Bis bald!
x, Claudia
Dienstag, 29. Mai 2012
Mittwoch, 9. Mai 2012
Outback Tour
Ich habe beschlossen diesen Post mit unserem sehr nicen Tagebuch des Trips zu gestalten:
Und das war's dann auch erstmal von mir für heute... Nochmal ein Entschuldigung und ich versuce wirklich jetzt alles schnell aufzuholen und öfter zu schreiben!!
Danke für euer Verständnis :D
See ya!
Claudia
Outback Tour 2012
8th of April- 15th of April
Day 1-8th April, Sunday. Easter
-Start um 6.45 in Adelaide
-Nach Trailer-Packing riesen Orangen/Apfel-Box im Bus gesichtet-sie war wirklich sehr groß und wurde "The box of Health" genannt :D
-Lunch neben einer alten Railway gegessen (Wraps)
-Osterhase gespielt und Schokoeier im Outback versteckt
-Aborigine Malereien (Striche an der Wand haha... Nein, die waren schon impressive, wenn man sich mal vorstellt wie alt die sind..)
-Kängurus gesichtet
-Aussichtspunkt
-Fahrt durch Dirtroads zur nächtlichen Unterkunft (altes Krankenhaus- dementsprechend ziemlich unbequeme Betten ;) )
-Stir Rice for Dinner (scharf!)
Mondfotos etc. – Schlafsäcke kapputt, nach mehrminütigen Reparaturarbeiten ins Bett gegangen
Day 2- 9th April, Monday. Easter
-Aufstehen um 7.00
-Wanderung durch die Umgebung („FLIEGEN!!!")
-Emus gesichtet
-Auf dem weg wieder von Leith, unserem Fahrer, eingesammelt
-Fotopause am Känguru-Emu-und Kamelschild (wenn man diese Tiere überfährt kann man sie sich später kochen lassen)
-Busfahrt nach Marree
-Lunch: Wraps (Weil wir sie ja alles so lieben)
-Fliegen schlimmer than ever before
-Busfahren zur Protestausstellung von Hippies gegen Uraniumabbau
-Fahren
-Salzsee (Lake Eyre)-Matschschlacht! :D Lake Eyre ist einer der größten Salzseen der Welt und enthält normalerweise kein Wasser, aber weil wir so special sind, war er diesmal mit Wasser gefüllt ;) )
-Fahren
-Feuerholz gesammelt (alte Schienen)
-Swags (siehe unten ;) ) im Bus
-Campingplatz William Creek, kleinster Ort Australiens mit 8 Einwohnern und einer Rinderfarm, so groß wie Belgien
-Swags aufbauen. Ein Swag ist sowas wie ein überdimensionaler und regendichter zweiter Schlafsack, in dem eine Matratze liegt. Aber es hat den Vorteil das man den (wirklich sehr, sehr schönen!!) Sternhimmel noch sehen kann, den Nachteil dass es zwar wärmer ist als nur im Schlafsack, aber trotzdem noch sehr kalt sein kann, wenn man sich nicht entsprechend anzieht
-Dinner: Ravioli
Day 3-10th April, Tuesday. No Easter anymore :D
-Wake up at 6.30 am
- Breakfast, Packen etc.
ich muss es noch drehen, entschuldigt!... :/ |
- Besuch im Pub mit coolen Sammlungen (alles mögliche, Karten, Steifel, Straßenschilder, alles!)
-Auf nach Coober Pedy!
-Dingo Fence- toten und lebendigen Dingo gesichtet
-Fotoshooting am Eingang zu Coober Pedy- Coober Pedy ist eine Stadt, oder sollte man sagen ein Dorf, wo 50% der Bewohner unterirdisch in ehemaligen Opalminen wohnen. Dort wurde früher und immernoch sehr viel Opal abgebaut... Es sieht echt aus, wie in einem Westernfilm... Und es ist sehr witzig tatsächlich soetwas wie eine Stadt irgendwo im nirgendwo zu sichten.. wenn man da wohnt ist man aber schon etwas am Arsch, entschuldigt den Ausdruck, den darum herum gibt es weit und breit nichts!!
-Im Bunker (halt unterirdisch, ganz jährige Temperaturen von ca. 24° und unsere nächtliche Unterkunft) angekommen und Filmgelände zu „Mad Max 3“ beschaut
-Führung durch Opal Mine und Underground-Wohungen mit etwas unfreundlicher Führerin...
-nach relativ Langweiliger Opalführung Freizeit:
-Noodeln (in alten Opalbohrung Gegenden nach Opal suchen, vor drei Jahren hat mal jemand auf Petra's Tour einen $5000 werten gefunden, wir leider nichts...
-Känguruaufnahmestation und ein ganz,ganz junges Kängurubaby besuchen *_*
-Unterirdische Kirche
-gruseliger Schrottplatz... :D
-Sonnenuntergang bewundern (dann sah es erst recht nach Westernfilm aus, da der Sand noch oranger aussah als vorher ;))
-Dinner: PIZZA!
-Schlafen in der Hobbithöhle (Bunker)
Day 4-11th April, Wednesday
-Sonnenaufgang (6.00 am )
-Autofahrt 10h nach Kings Canyon
- alle geschlafen, und wenn nicht die besonders "abwechslungsreiche" :D Landschaft beobachtet
-1. Platten nach ca. 40 Minuten auf dem High Way (alle halbe Stunde ca. ein Auto, sehr befahren ^^ )
-nach 45min repariert, oder besser gesagt ausgewechselt...
-Weiter fahren bis Marla (Where the hell is Marla?)
-2. Platten (aus dem Nichts)
-Lunch
-2h Warten, bis Reifen gefixed (kein 2.Ersatzreifen)
-Horrorvorstellungen von 3.Platten auf Dirtroad
-Fliegen Attacken
-Ankunft mit 3h Verspätung und ohne Feuerholz, aber ein Freund von Leith war sehr nett und hat was besorgt :D
-Dinner: Curry
-Schlafen
Day 5-12th April, Thursday
-Aufstehen um 5.00 am
-Kings Canyon Wanderung- man musste echt vorsichtig sein, denn es gab keine Absperrungen, nichts, und wenn man nicht aufpasst landet man dann schon mal tot im Abgrund... :-s
Dieser verrückte Mann gehörte übrigens nicht zu unserer Gruppe... |
- ziemlich kalt... morgens früh halt und windig
-Weiterfahrt zum Ayers Rock Camp Ground (Touri-Ghetto :D )
-Ankunft um 7.39 pm
-HOMER gesichtet (Olgas)
-Sonnenuntergang (Touri-Treff, haha )
-Dinner: BBQ!
-Eine Bullant (eine sehr, sehr, SEHR große Ameise, die sehr wehtut wenn sie einen beißt und das Blut saugt) wie sie eine Raupe gefressen hat beobachtet
-Mäuse… Wir haben nur gesehen wie sich etwas auf unseren Koffern bewegt hat und hatten ein bisschen Angst, dass sie in unsere Swags krabbeln würden... ;)
-Swaggen (ein bisschen genieselt, hat's... :O )
Day 6-13th April, Friday
-Aufstehen um 4.30/5.00 am
-Sonnenaufgang mit Pancakes um Uluru
-Sonnenaufgang sehr bad, weil Wolken und Regen
-Wanderung auf Homer (Kata Tjuta; The Olgas)
-Uluru und Kata Tjuta National Park (Aborigine Culture Centre)
-Highlight: Cafeteria, was wir damit sagen wollen ist, dass es ziemlich langweilig war, haha
-Back to Camp: Pool
-Sonnenuntergang am Touri-Spot
-Dinner: Nudeln (Ravioli)
Day 7-14th April, Saturday
-Aufstehen um 4.00 :O
-Auf zum Home Run around Uluru+ Sonnenaufgang J
-Tschüss Uluru!
-Lunch an Ort wo wir vorher schon mal waren, wo wir aber den Namen vergessen haben... -.-
-Busfahrt, Swag fast runtergefallen
-Ankunft in Alice Springs, bekanntestes Kaff der Welt
-in Youth Hostel eingeloggt :D
-Freetime: Pool und Alice angucken, Shoppen
Nein, der Baum brennt nicht, das ist die Sonne :) |
-Zimmer nach 1h schon im Messi Zustand ;)
-Aborigines gesehen
-Dinner: Pizza
-Leith‘ Verabschiedung…
-Schlafen :D
Day 7-15th April, Sunday
-Aufstehen um 6.30/7.00 am
-Shuttle holt uns ab zum Flughafen
-2h am Flughafen gammeln
-ca. 2 Flug
-Landung
-Und ab nach Hause :D
Und das war's dann auch erstmal von mir für heute... Nochmal ein Entschuldigung und ich versuce wirklich jetzt alles schnell aufzuholen und öfter zu schreiben!!
Danke für euer Verständnis :D
See ya!
Claudia
Zu spät, zu spät
Bevor ich diesen Post richtig beginne, möchte ich mich bei allen Lesern für die lange Periode des nicht-schreibens und die lange Verspätung entschuldigen! Es ist einfach was anderes, alles selber organisieren zu müssen und an alles selbst zu denken, als wenn mann noch seine Eltern hat, die mit daran denken.
Dieser Post wird die Zeit zwischen dem Aquatics Camp und der folgenden Outback Tour beschreiben, also rund ein Monat... :P
Der Dienstag war ziemlich langweilig, ich war im Marion, wo Monika dann nach ihrer Schule vorbeigeschaut hat. Und an dem Mittwoch, da wir ja alle frei hatten, sind dann Jennifer, Anna, Kuri und ich mal wieder ins Kino gegangen und haben uns "This means War" angesehen. Wir waren die einzigen im Kino, was ziemlich awesome war, da man schreien und reden durfte so viel man will und sich hinsetzten konnte wo man wollte. Aber das beste war noch, dass ein Til Schweiger mit sehr miesen deutschen Akkzent und ein bisschen deutschem Text im Film aufgekreuzt ist, und so natürlich nur Jenni und ich verstehen konnten was er wirklich gesagt hat... :D
An dem Donnerstag und Freitag war dann allerdings wieder ganz normal Schule. Und Freitag wie immer Band, wo Jenni diesmal zum zuhören mitgekommen ist um danach bei mir zu übernachten. Hat sie dann letztendlich das ganze Wochenende gemacht. Am Samstag waren wir nochmal in Glenelg, genau wie den Sonntag, diesmal aber mit Juliane. Wir haben dort ein paar sehr coole Felsen entdeckt, die zwar von Algen umgeben sind, aber sonst sehr schön waren. Man sollte aber nicht zu lange dort bleiben, da man sonst womöglich nicht mehr zurückkommt, wenn die Flut erstmal da ist und man von Wasser eingeschlossen ist, haha :D.
Darauf folgte eine ziemlich langweilige Schulwoche voller Assignments. Trotzdem war dieser Monat der Monat wo ich am öftesten am Strand in Glenelg war, so nämlich auch wieder am Mittwoch (21.03), um Christinas Geburtstag zu feiern. Jennifer und ich sind gleich nach der Schule mit dem Bus nach Glenelg gefahren und mussten uns erstmal ein Wasser für $4,50 kaufen, da wir so durstig waren und es so heiß war. Nur zue Info, das ist sehr teuer für Wasser! ;)
An dem folgenden Samstag haben dann Selina, Jonas, Juliane und ich, trotz des etwas regnerischen Wetter, beschlossen den MOUNT LOFTY zu erklimmen. Nach ca. 1,5h Busfahrt haben wir erstmal fast unsere Enthaltestelle verpasst. Angekommen, mussten wir feststellen dass es keinen Fußweg hinauf gab und der Bus rauf in einer halben Stunde kommen würde. Das war uns zu lang, und so sind wir den schmalen Streifen, der wohl eine Art Fußweg war, hinauf gegangen. Eh´rlich gesagt glaube ich dass uns alle Autofahrer die vorbei gekommen sind ausgelacht haben, es muss sehr witzig ausgesehen haben. Doch nach ca. 1h sind wir dann auch oben angekommen und haben erst mal eine Pause am wunderschönen, zwar etwas bewölkten, Aussichtsplatz gemacht. Und dann gings auf zum vorausgesehen 2,5h Wanderweg runter und wieder rauf. Runter war noch sehr okay, obwohl es manchmal etwas steil war, aber der kleine Wasserfall am Ende war echt
niedlich und hat das alles wieder wett gemacht. Rauf, war weniger lustig. Wie gesagt es war steil, das Wetter war nicht perfekt (aber im nachhinein bin ich froh, dass es nicht zu heiß war) und wir waren schon ein bisschen gelaufen. Es endete damit, dass wir uns gegenseitig den Berg raufgeschoben haben, allen Leuten denen wir begegnet sind und die uns komishc angesehen haben "Good Luck" gewünscht haben (schlimmerweise haben wir vorher über die, die raufgekommen sind gelacht... :S ) und oben mit Blasen angekommen sind. Also ich hatte Blasen. Die anderen weniger. Und dann mussten wir noch ca. ne Stunde wieder runter rennen! An dem Tag sind wir etwas mehr als 14km gelaufen und waren demenstsprechend ziemlich fertig, als wir zuhause angekommen sind. War aber ein schöner Ausflug und die Adelaide Hills sind sehr schön. Am Sonntag haben wir uns dann aber mal wieder einen relaxten Tag in Glenelg gegönnt, haha :D
Und darauf folgte wieder eine Schulwoche...
An dem 31.01 / 01.04 Wochenende haben wir dann Schokoladeneier für Ostern (sie haben nicht so lange gehalten, wir mussten eine 2. Portion machen haha) hergestellt. Sie sind verdammt lecker, ernsthaft. Sie bestehen aus einem Malteser in der Mitte, den man dann mit Ganache aus geschmlozener Chocolate und Sour Cream wickelt und schließlich mit weißer Schokolade und Verziehrungen aus dunkler Schokolade überzieht... Yamm... Die erste Fuher war weniger gut, aber wir haben sie letzendlich alle gerettet, sodas sie echt gut aussahen :D
Am Montag dann war ein Rehearsal Day für meine Drama Performance "The Unfinished", heißt so viel wie den ganzen Tag im PAC (Performing Arts Centre) zu verbringen und das Play zu proben, um es schließlich am Mittwoch vorzuführen. Allem in Allem würde ich sagen wir waren ganz gut, obwohl wir bei der zweiten Performance ca. drei Seiten Text übersprungen haben und ein paar Texthänger im allgemeinen hatten, haha. Aber das war okay und wir waren ei´n gutes Team! Der Donnerstag war dann der letzte Schultag vor den Osterferien, und so Jennifers und Veras (eine Deutsche in der 11.) Farewell, also letzter Tag, da sie beide in den Ferien nach Hause fliegen würden. Es gab typisch australischen Kuchen und Timtams (seeehr leckere Schokokekse, auch australisch).
Am Karfreitag haben wir dann nochmal eine zweite Portion Chocolate Eggs gemacht, die mit einer Schokoladenschlacht geendet hat, haha :D (Passiert wenn eine gewisse Gastschwester frustriert wird, weil ihr Schokoball nicht rund wird haha ) Und abends waren wir dann bei Greg (Phils Sohn) und Kelly (seiner Ehefrau) zum Essen eingeladen. Eigentlich gab es Fisch, aber da ich das ja nicht so gerne mag, gab es einen Veggiepatty für mich und Wendy. Leider war der noch ekliger als der Fisch haha :D. Und zum Nachtisch ein Desert aus My Kitchen Rules, einer der vielen Realityshows hier. Es endete mit einer etwas angetrunkenen Dani und etwas angetrunkenen Greg und Cain, die mir dann offenbart haben dass das einzige Hilfmittel gegen Dingos ist, sich Zahnpasta auf die Stirn zu schmieren. Aha. Logisch, warum auch nicht. wer jetzt denkt, Dingos sind doch scheu, kann sich da auch irren, denn vor ein paar Jahren (eigentlich glaube ich es waren 10, aber es ist immernoch in den News) wurde ein Baby von einem Dingo aus seinem Zelt entführt und vermutlich gefressen. Aber das weiß niemand so genau, und die Mutter war für ein paar Jahre im Gefängnis, da man dachte, sie hätte das Baby umgebracht, aber jetzt wird in Erwägung gezogen, dass es doch der Dingo hätte sein können.... How knows? :D
Und am nächsten Tag habe ich dann meine Tasche für die Übernachtung bei Monika und die darauf folgende Outback Tour gepackt!! :D
Dieser Post wird die Zeit zwischen dem Aquatics Camp und der folgenden Outback Tour beschreiben, also rund ein Monat... :P
Also, wo war ich stehen geblieben? Das Wochenende nach dem Camp war ich noch einmal in Glenelg am Strand und habe mir auch einen faulen Tag zu hause gegönnt. Aber dieses Wochenende war ja kein normales Wochenende, sondern ein langes. Am Montag war Labour Day, also sowas wie Tag der Arbeit, in Adelaide und so Public Holiday und am Dienstag Pupil Free Day unserer Schule. Und wenn ihr jetzt denkt, dass Wochenende ist damit lang genug, liegt iht falsch. Der Mittwoch war für uns internationals an der Schule auch frei, da dort Volunteers Day war, uns aber leider niemand darüber informiert hatte und wir uns keinen Platz suchen konnten. Nicht unsere Schuld. Nur um es mal zu sagen ;) . Auf jeden Fall war es ziemlich chaotisch, da die anderen Schüler solche informationen durch ihren PLP (Personal Learning Plan) Teacher erhalten haben, wir dieses Fach aber wohl eher glücklicherweise nicht haben und so erst zwei Tage zuvor durch unsere classmates erfahren haben, dass es einen Volunteers Day gibt. Nach ziemlich viel Hin und Her wurde dann beschlossen dass wir zuhause bleiben dürften. Nun denn, an dem Montag war ich nochmal am Strand und bin danach mit Dani an den Dog Beach gefahren. Und, und... Wir haben wilde Delfine dort gesehen. Sie waren nur ca. zwei Meter vom Strand entfernt und manche sind mit ihnen geschwommen und andere haben nur zugesehen, wie sie vorm Sonnenuntergang gesprungen sind.
Der Dienstag war ziemlich langweilig, ich war im Marion, wo Monika dann nach ihrer Schule vorbeigeschaut hat. Und an dem Mittwoch, da wir ja alle frei hatten, sind dann Jennifer, Anna, Kuri und ich mal wieder ins Kino gegangen und haben uns "This means War" angesehen. Wir waren die einzigen im Kino, was ziemlich awesome war, da man schreien und reden durfte so viel man will und sich hinsetzten konnte wo man wollte. Aber das beste war noch, dass ein Til Schweiger mit sehr miesen deutschen Akkzent und ein bisschen deutschem Text im Film aufgekreuzt ist, und so natürlich nur Jenni und ich verstehen konnten was er wirklich gesagt hat... :D
An dem Donnerstag und Freitag war dann allerdings wieder ganz normal Schule. Und Freitag wie immer Band, wo Jenni diesmal zum zuhören mitgekommen ist um danach bei mir zu übernachten. Hat sie dann letztendlich das ganze Wochenende gemacht. Am Samstag waren wir nochmal in Glenelg, genau wie den Sonntag, diesmal aber mit Juliane. Wir haben dort ein paar sehr coole Felsen entdeckt, die zwar von Algen umgeben sind, aber sonst sehr schön waren. Man sollte aber nicht zu lange dort bleiben, da man sonst womöglich nicht mehr zurückkommt, wenn die Flut erstmal da ist und man von Wasser eingeschlossen ist, haha :D.
Darauf folgte eine ziemlich langweilige Schulwoche voller Assignments. Trotzdem war dieser Monat der Monat wo ich am öftesten am Strand in Glenelg war, so nämlich auch wieder am Mittwoch (21.03), um Christinas Geburtstag zu feiern. Jennifer und ich sind gleich nach der Schule mit dem Bus nach Glenelg gefahren und mussten uns erstmal ein Wasser für $4,50 kaufen, da wir so durstig waren und es so heiß war. Nur zue Info, das ist sehr teuer für Wasser! ;)
An dem folgenden Samstag haben dann Selina, Jonas, Juliane und ich, trotz des etwas regnerischen Wetter, beschlossen den MOUNT LOFTY zu erklimmen. Nach ca. 1,5h Busfahrt haben wir erstmal fast unsere Enthaltestelle verpasst. Angekommen, mussten wir feststellen dass es keinen Fußweg hinauf gab und der Bus rauf in einer halben Stunde kommen würde. Das war uns zu lang, und so sind wir den schmalen Streifen, der wohl eine Art Fußweg war, hinauf gegangen. Eh´rlich gesagt glaube ich dass uns alle Autofahrer die vorbei gekommen sind ausgelacht haben, es muss sehr witzig ausgesehen haben. Doch nach ca. 1h sind wir dann auch oben angekommen und haben erst mal eine Pause am wunderschönen, zwar etwas bewölkten, Aussichtsplatz gemacht. Und dann gings auf zum vorausgesehen 2,5h Wanderweg runter und wieder rauf. Runter war noch sehr okay, obwohl es manchmal etwas steil war, aber der kleine Wasserfall am Ende war echt
niedlich und hat das alles wieder wett gemacht. Rauf, war weniger lustig. Wie gesagt es war steil, das Wetter war nicht perfekt (aber im nachhinein bin ich froh, dass es nicht zu heiß war) und wir waren schon ein bisschen gelaufen. Es endete damit, dass wir uns gegenseitig den Berg raufgeschoben haben, allen Leuten denen wir begegnet sind und die uns komishc angesehen haben "Good Luck" gewünscht haben (schlimmerweise haben wir vorher über die, die raufgekommen sind gelacht... :S ) und oben mit Blasen angekommen sind. Also ich hatte Blasen. Die anderen weniger. Und dann mussten wir noch ca. ne Stunde wieder runter rennen! An dem Tag sind wir etwas mehr als 14km gelaufen und waren demenstsprechend ziemlich fertig, als wir zuhause angekommen sind. War aber ein schöner Ausflug und die Adelaide Hills sind sehr schön. Am Sonntag haben wir uns dann aber mal wieder einen relaxten Tag in Glenelg gegönnt, haha :D
Und darauf folgte wieder eine Schulwoche...
An dem 31.01 / 01.04 Wochenende haben wir dann Schokoladeneier für Ostern (sie haben nicht so lange gehalten, wir mussten eine 2. Portion machen haha) hergestellt. Sie sind verdammt lecker, ernsthaft. Sie bestehen aus einem Malteser in der Mitte, den man dann mit Ganache aus geschmlozener Chocolate und Sour Cream wickelt und schließlich mit weißer Schokolade und Verziehrungen aus dunkler Schokolade überzieht... Yamm... Die erste Fuher war weniger gut, aber wir haben sie letzendlich alle gerettet, sodas sie echt gut aussahen :D
Am Montag dann war ein Rehearsal Day für meine Drama Performance "The Unfinished", heißt so viel wie den ganzen Tag im PAC (Performing Arts Centre) zu verbringen und das Play zu proben, um es schließlich am Mittwoch vorzuführen. Allem in Allem würde ich sagen wir waren ganz gut, obwohl wir bei der zweiten Performance ca. drei Seiten Text übersprungen haben und ein paar Texthänger im allgemeinen hatten, haha. Aber das war okay und wir waren ei´n gutes Team! Der Donnerstag war dann der letzte Schultag vor den Osterferien, und so Jennifers und Veras (eine Deutsche in der 11.) Farewell, also letzter Tag, da sie beide in den Ferien nach Hause fliegen würden. Es gab typisch australischen Kuchen und Timtams (seeehr leckere Schokokekse, auch australisch).
Am Karfreitag haben wir dann nochmal eine zweite Portion Chocolate Eggs gemacht, die mit einer Schokoladenschlacht geendet hat, haha :D (Passiert wenn eine gewisse Gastschwester frustriert wird, weil ihr Schokoball nicht rund wird haha ) Und abends waren wir dann bei Greg (Phils Sohn) und Kelly (seiner Ehefrau) zum Essen eingeladen. Eigentlich gab es Fisch, aber da ich das ja nicht so gerne mag, gab es einen Veggiepatty für mich und Wendy. Leider war der noch ekliger als der Fisch haha :D. Und zum Nachtisch ein Desert aus My Kitchen Rules, einer der vielen Realityshows hier. Es endete mit einer etwas angetrunkenen Dani und etwas angetrunkenen Greg und Cain, die mir dann offenbart haben dass das einzige Hilfmittel gegen Dingos ist, sich Zahnpasta auf die Stirn zu schmieren. Aha. Logisch, warum auch nicht. wer jetzt denkt, Dingos sind doch scheu, kann sich da auch irren, denn vor ein paar Jahren (eigentlich glaube ich es waren 10, aber es ist immernoch in den News) wurde ein Baby von einem Dingo aus seinem Zelt entführt und vermutlich gefressen. Aber das weiß niemand so genau, und die Mutter war für ein paar Jahre im Gefängnis, da man dachte, sie hätte das Baby umgebracht, aber jetzt wird in Erwägung gezogen, dass es doch der Dingo hätte sein können.... How knows? :D
Und am nächsten Tag habe ich dann meine Tasche für die Übernachtung bei Monika und die darauf folgende Outback Tour gepackt!! :D
Montag, 26. März 2012
Outdoor Education Camp
Am Dienstag dem 6.März ging es dann los nach PORT VINCENT auf Outdoor Education Camp. wir haben uns um halb acht Uhr morgens an der Schule getroffen, um die Anhänger zu packen und um ca. 8 Uhr sind wir dann 4 Stunden nach Port Vincent gefahren, wo wir uns erst ein bisschen umgeschaut haben und gegessen haben. Und dann ging es auch gleich schon los zu unserer ersten activity, in meinem Fall Windsurfen. Zuerst gab es eine kleine Einführung und dann gings raus, üben. Da ich Windsurfen aber schon mal gemacht habe, bin ich auch schnell wieder reingekommen und nicht dauernt ins Wasser gefallen, wie manche andere, haha :D . Nach der Lunchpause haben wir dann die zweite Aktivität gemacht´; für mich Kayaking. Es hätte auch noch Kneeboarding und Segeln gegeben. Letztendlich sind wir gar nicht so viel gepaddelt, sondern haben eine halbe Ewigkeit gebraucht, um uns das eine Mal aufzureihen... Nach den Aktivitäten haben wir dann die ausgeliehenen Wetsuits noch in den Trailer gepackt und sind dann zu unserem Camping Platz "CORNY POINT" gefahren, so ca. ein einhalb Stunden away. Und schon ging's ans Zelt aufbauen, was man zwar schon vorher im Unterricht gelernt hat, aber was dann doch nicht so leicht ist. Nach einer Weile hatten's dan aber alle und es ging's ans Dinner kochen. Nun muss man sich vorstellen, dass man müde ist und sich dann an die ganzen Regeln erinnern muss... Naja, Sascha und ich hatten keine Probleme und so Würstchen und Brot mit Salat zum Abendessen. Jetzt denkt man, jaaa, ich kann endlich ins Bett, aber Möööööp, man muss erst ein Journal schreiben, über das, was man am Tag gelernt hat und gemacht hat und Blaaa. Es war dann schon eine Erleichterung sich ins Bett fallen zu lassen und einfach zu schlafen und dabei den Fakt zu vergessen, dass man am nächsten Tag schon um 7 wieder aufstehen muss...
Das erste, was ich gedacht habe, als ich aufgewacht bin war "wow, diese Vögel sind laut" und "Kalt"... Im Caravan Park gibt es nämlich eine ganze Horde Papageien, die bei dem kleinsten Geräusch anfangen schreiend ein paar mal über den Park zu fliegen und sich dann wieder im Baum zur Ruhe zu setzen um auf das nächste Geräusch, und somit den Aufruf zum nächsten Panikgeschrei, zu warten... Und ja, es war ziemlich kalt, morgensfrüh... Nichts desto trotz, wir mussten aufstehen, frühstücken und unsere Tasche für den Tag packen. Und dann gings ab zum Corny Point Strand. Da wir vor unseren Instructors da waren, haben wir eine kleine Wanderung an den Felsen am Strand gemachgt und nach Leben gesucht, gab aber nur irgendwelche Muscheln, die an den Steinen geklebt haben. Sobald unsere Instrucors dann aber da waren, gab es eine Einführung in Dangers am Strand.
-Danger No. 1 Die Sonne! Dickes Ausrufungszeichen. Wir mussten uns alle mit Sonnencreme und Zink das Gesicht anmalen, was auch echt nur schlau war, denn das UV Licht kommt hier dreifach an, normal, reflektier vom Wasser und reflektier von der Sonne.
-Danger No.2 A Rip (Strömung... Irgendwie finde ich, dass sich das Englische Wort soviel gefährlicher anhört als das deutsche...) Da wir aber einen relativ windstillen Tag hatten und die Tide gerade raus gegangen ist, war die nicht zu gefährlich (nach australischem Format... ;) )
-Danger No. Rocks, Sandbars etc. UND alle anderen und deren Surfboards... Nicht dass man sich gegenseitig umnietet.
So, dann ging's auch schon los... Da aber so ziemlilch...viele, der Gruppe (vielleicht 3/4 :D) Surfen ausprobieren wollten, bin ich dann erstmal zum Bodyboarding / Bogieboarding gegangen. Und ich habe es nicht bereut! Während die Surfer eine stundenlange Einführung des Take offs und diesem ganzen Zeug bekommen haben, durften wir schon raus und Wellen catchen!!! Es hat echt suuper viel Spaß gemacht und man hat sich den anstrengenden Aufsteh-Part gespart, haha :D. Zwischen durch gab es ímmer ein paar Pausen zum rescreenen und trinken. Für die Nachmittags habe ich dann, weils so Spaß gemacht hat, wieder Bogieboarding gemacht... Die Wellen sind bis zu 3m hoch geworden, da die Flut zurückgekommen ist und es sah echt Wahnsinn aus! Da konnte man sich wirklich richtig vorstellen, wie Surfer einen Tube-Ride machen... So gegen 4/5 sind wir dann zurück zum Caravan Park, haben geduscht und Abendessen gekocht (Spaghetti Bolognaise mit Salat, wurde benotet, aber wir haben keine Ahung, wie, haha :D ), unser Journal geschrieben und dann ging wieder ab ins Bett.
Der nächste Morgen war nicht ganz so kalt, wie der letzte und die Vögel waren ein guter Wecker... haha. Mr. Edwards musste nur eine Gruppe wecken und der Rest ist auch aufgewacht, weil die Vögel rumgeflogen sind. Nach dem Frühstück sind wir dann wieder an den Strand. First Session war für mich dann Surfen. Und, Highlight, wir haben Delfine gesehen. Es war noch windstiller, als an dem Tag davor, which means, no waves. wir lagen also alle draußen auf unseren Boards und haben auf eine gute Welle gewartet, als Delfine kamen, sie waren nur ca. 2m weit weg und es war sogar ein kleines Baby dabei!! Es war echt Wahnsinn... :D Nach einer Lunchpasue gabs dann noch eine "ganze-Gruppe-Activity". Wir wurden in Gruppen eingeteilt und es gab einen Paddeling-Wettbewerb. Die Gruppe, die als erstes fertig war (alle eine Runde Paddeling auf dem Surfboard) hat gewonnen. Ich glaube aber, niemand weiß, wer eigentlich gewonnen hat...haha :D danach dann zur Nachmittags Session: Snorkeling (Schnorcheln). Erst wurden Masken mit Schnorchel angepasst und die Flossen und dann sind wir ein bisschen weiter am Starnd lang, in ein kleines, geschützes Reef, damit wir nicht von Surfern umgefahren wurden und überhaupt irgendwas sehen konnten. Dann wurden wir noch "gebuddied", zu gut deutsch, man bildet Päärchen und passt auf, dass der andere nicht absäuft, haha... Sascha und ich waren dann Buddies. Wir haben Fische, große, wie kleine, Krebse, große Krabben und Korallen gesehen... Daumen hoch! Dann gings zu Fuß zurück zu den anderen und wieder in den Caravan Park. Diesen Abend sind wir in die "Howling Dog Tavern" essen gegangen. Das Essen war jetzt nicht das beste, aber wenigstens mussten wir nicht kochen, hehe. Und Amy hat sich gewundert, dass ich Cola durch einen Strohhalm getrunken habe "Das sprudelt doch viel zu dolle!", haha!! (Ach ja, Mama & Papa, Sprudelwasser schmeckt gar nicht sooo toll, normales ist auch okay...) Danach dann noch schnell Journal schreiben, bevor es zu einem Leuchtturm und einer kleinen Astronomiestunde geht. Wir sind zum Leuchtturm nahe des Strandes gefahren und hanen etwas über die Lichtsignale und Lichtsignalmuster gelernt und danach die Rocks runter geklettert und haben etwas die Pointers und das Southern Cross und wie diese immer nach Süden zeigen gelernt. Danach gings zurück zum Park und schlafen...
Am nächsten Morgen haben wir dann nur noch unsere Sachen zusammen gepackt (effizient, mit Sachen in den leeren Eskies natürlich!!) und dann zurück gefahren. Wendy und Phil haben mich abgeholt und den Rest des Tages habe ich dann eigentlich nur entspannt, Rucksack ausgepackt usw, usw...
So, jetzt habe ich wieder einen kleinen Teil des großen, nachzuholenden geschafft und bin jetzt erstmal wieder ein bisschen schreibmüde... :D Fotos werden bald hinzugefügt, nur hat sich das Datum meiner Kamera umgestellt und ich muss sie erstmal sortieren und verkleinern..
Ich würde mich freuen, wenn die Leser dieses Bloges mir bei einem Fotowettbewerb helfen würden und dieses Bild:
http://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=10150590526811917&set=a.10150590526356917.377306.293528906916&type=3&theater
Auf Hausch und Partners Facebookseite liken würden!!! Dankee :D
In diesem Sinne,
Adios und bis bald!
Eure Claudia
Das erste, was ich gedacht habe, als ich aufgewacht bin war "wow, diese Vögel sind laut" und "Kalt"... Im Caravan Park gibt es nämlich eine ganze Horde Papageien, die bei dem kleinsten Geräusch anfangen schreiend ein paar mal über den Park zu fliegen und sich dann wieder im Baum zur Ruhe zu setzen um auf das nächste Geräusch, und somit den Aufruf zum nächsten Panikgeschrei, zu warten... Und ja, es war ziemlich kalt, morgensfrüh... Nichts desto trotz, wir mussten aufstehen, frühstücken und unsere Tasche für den Tag packen. Und dann gings ab zum Corny Point Strand. Da wir vor unseren Instructors da waren, haben wir eine kleine Wanderung an den Felsen am Strand gemachgt und nach Leben gesucht, gab aber nur irgendwelche Muscheln, die an den Steinen geklebt haben. Sobald unsere Instrucors dann aber da waren, gab es eine Einführung in Dangers am Strand.
-Danger No. 1 Die Sonne! Dickes Ausrufungszeichen. Wir mussten uns alle mit Sonnencreme und Zink das Gesicht anmalen, was auch echt nur schlau war, denn das UV Licht kommt hier dreifach an, normal, reflektier vom Wasser und reflektier von der Sonne.
-Danger No.2 A Rip (Strömung... Irgendwie finde ich, dass sich das Englische Wort soviel gefährlicher anhört als das deutsche...) Da wir aber einen relativ windstillen Tag hatten und die Tide gerade raus gegangen ist, war die nicht zu gefährlich (nach australischem Format... ;) )
-Danger No. Rocks, Sandbars etc. UND alle anderen und deren Surfboards... Nicht dass man sich gegenseitig umnietet.
So, dann ging's auch schon los... Da aber so ziemlilch...viele, der Gruppe (vielleicht 3/4 :D) Surfen ausprobieren wollten, bin ich dann erstmal zum Bodyboarding / Bogieboarding gegangen. Und ich habe es nicht bereut! Während die Surfer eine stundenlange Einführung des Take offs und diesem ganzen Zeug bekommen haben, durften wir schon raus und Wellen catchen!!! Es hat echt suuper viel Spaß gemacht und man hat sich den anstrengenden Aufsteh-Part gespart, haha :D. Zwischen durch gab es ímmer ein paar Pausen zum rescreenen und trinken. Für die Nachmittags habe ich dann, weils so Spaß gemacht hat, wieder Bogieboarding gemacht... Die Wellen sind bis zu 3m hoch geworden, da die Flut zurückgekommen ist und es sah echt Wahnsinn aus! Da konnte man sich wirklich richtig vorstellen, wie Surfer einen Tube-Ride machen... So gegen 4/5 sind wir dann zurück zum Caravan Park, haben geduscht und Abendessen gekocht (Spaghetti Bolognaise mit Salat, wurde benotet, aber wir haben keine Ahung, wie, haha :D ), unser Journal geschrieben und dann ging wieder ab ins Bett.
Der nächste Morgen war nicht ganz so kalt, wie der letzte und die Vögel waren ein guter Wecker... haha. Mr. Edwards musste nur eine Gruppe wecken und der Rest ist auch aufgewacht, weil die Vögel rumgeflogen sind. Nach dem Frühstück sind wir dann wieder an den Strand. First Session war für mich dann Surfen. Und, Highlight, wir haben Delfine gesehen. Es war noch windstiller, als an dem Tag davor, which means, no waves. wir lagen also alle draußen auf unseren Boards und haben auf eine gute Welle gewartet, als Delfine kamen, sie waren nur ca. 2m weit weg und es war sogar ein kleines Baby dabei!! Es war echt Wahnsinn... :D Nach einer Lunchpasue gabs dann noch eine "ganze-Gruppe-Activity". Wir wurden in Gruppen eingeteilt und es gab einen Paddeling-Wettbewerb. Die Gruppe, die als erstes fertig war (alle eine Runde Paddeling auf dem Surfboard) hat gewonnen. Ich glaube aber, niemand weiß, wer eigentlich gewonnen hat...haha :D danach dann zur Nachmittags Session: Snorkeling (Schnorcheln). Erst wurden Masken mit Schnorchel angepasst und die Flossen und dann sind wir ein bisschen weiter am Starnd lang, in ein kleines, geschützes Reef, damit wir nicht von Surfern umgefahren wurden und überhaupt irgendwas sehen konnten. Dann wurden wir noch "gebuddied", zu gut deutsch, man bildet Päärchen und passt auf, dass der andere nicht absäuft, haha... Sascha und ich waren dann Buddies. Wir haben Fische, große, wie kleine, Krebse, große Krabben und Korallen gesehen... Daumen hoch! Dann gings zu Fuß zurück zu den anderen und wieder in den Caravan Park. Diesen Abend sind wir in die "Howling Dog Tavern" essen gegangen. Das Essen war jetzt nicht das beste, aber wenigstens mussten wir nicht kochen, hehe. Und Amy hat sich gewundert, dass ich Cola durch einen Strohhalm getrunken habe "Das sprudelt doch viel zu dolle!", haha!! (Ach ja, Mama & Papa, Sprudelwasser schmeckt gar nicht sooo toll, normales ist auch okay...) Danach dann noch schnell Journal schreiben, bevor es zu einem Leuchtturm und einer kleinen Astronomiestunde geht. Wir sind zum Leuchtturm nahe des Strandes gefahren und hanen etwas über die Lichtsignale und Lichtsignalmuster gelernt und danach die Rocks runter geklettert und haben etwas die Pointers und das Southern Cross und wie diese immer nach Süden zeigen gelernt. Danach gings zurück zum Park und schlafen...
Am nächsten Morgen haben wir dann nur noch unsere Sachen zusammen gepackt (effizient, mit Sachen in den leeren Eskies natürlich!!) und dann zurück gefahren. Wendy und Phil haben mich abgeholt und den Rest des Tages habe ich dann eigentlich nur entspannt, Rucksack ausgepackt usw, usw...
So, jetzt habe ich wieder einen kleinen Teil des großen, nachzuholenden geschafft und bin jetzt erstmal wieder ein bisschen schreibmüde... :D Fotos werden bald hinzugefügt, nur hat sich das Datum meiner Kamera umgestellt und ich muss sie erstmal sortieren und verkleinern..
Ich würde mich freuen, wenn die Leser dieses Bloges mir bei einem Fotowettbewerb helfen würden und dieses Bild:
http://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=10150590526811917&set=a.10150590526356917.377306.293528906916&type=3&theater
Auf Hausch und Partners Facebookseite liken würden!!! Dankee :D
In diesem Sinne,
Adios und bis bald!
Eure Claudia
Freitag, 16. März 2012
Kangaroo Island
Nach einer relativ normalen Schulwoche ging es am Freitagmorgen ab nach KANGAROO ISLAND... eigentlich war ja Sportsday, aber ich habe frei bekommen.
Monika hat noch bei mir übernachtet und dan sind wir morgens früh um halb 7 an eine Haltestelle an der South Road gefahren und dort hat uns Petra, unsere Organisatorin und Begeliterin, mit ihrem kleinen Bus und allen anderen Teilnehmern abgeholt... Und dann gings ab auf die Fähre. Es war sehr windig, was heißt es war very dumpy und das war nicht gut für mancherleis Magen. Ich bin froh, dass Wendy mir geraten hat, Reisekaugummi mit zu nehmen...
Nach der Ankunft sind wir dann eine typische australische Straße (dust, dust, dust and nothing around... :D ) zum Flinders Lookout gefahren, ein Hügel von dem man eine richtig schöne Aussicht hat und bis nach Adelaide schauen kann, wenn das Wetter gut ist... war's leider nich, es war etwas bewölkt...
Danach ging es dann zu einer Eukalyptus Farm, wo uns ein Ranger mit witzigem Hut in Empfang genommen hat und wir uns erst mal einen Film über Eukalyptus Anbau und die Geschichte der Farm angesehen haben. Danach durften wir noch im Laden rumlaufen und Eukalyptus schnüffeln oder sogar kaufen (es hilft echt gut gegen Mückenstiche ;) ) Und wir haben noch ein Baby Opossum gesehen, dass die Farmer aufgenommen hatten, da es seine Mutter verloren hat. Danach ging's dann ans Honigprobieren auf einer..na? na? Genau, Honigfarm!! Der Honig wurde von ganz speziellen Bienen, die es nur auf Kangaroo Island gibt hergestellt, und war sehr lecker :D .
Danach ging es dann zu einer Eukalyptus Farm, wo uns ein Ranger mit witzigem Hut in Empfang genommen hat und wir uns erst mal einen Film über Eukalyptus Anbau und die Geschichte der Farm angesehen haben. Danach durften wir noch im Laden rumlaufen und Eukalyptus schnüffeln oder sogar kaufen (es hilft echt gut gegen Mückenstiche ;) ) Und wir haben noch ein Baby Opossum gesehen, dass die Farmer aufgenommen hatten, da es seine Mutter verloren hat. Danach ging's dann ans Honigprobieren auf einer..na? na? Genau, Honigfarm!! Der Honig wurde von ganz speziellen Bienen, die es nur auf Kangaroo Island gibt hergestellt, und war sehr lecker :D .
Ein Memorial in einem kleinen Park auf dem Weg zum Strand :) |
Petra hat uns danach nach Kingscote, sowas wie die Hauptstadt (eher ein Hauptdorf :D ) gefahren, wo wir ein bisschen tumgebummelt sind. Und am späteren Nachmittag ging es dann zur Pelikanfütterung. Das war ganz witzig, da der "Fütterer" gute Witze gemacht hat und sich Möwen auf seinen Kopf gesetzt haben, da sie was abhaben wollten :D.
Danach sind wir dann zu unserer Accomodation gefahren, wo ws Fish bzw Springrolls und Chips gab. Danach wurde noch ein bisschen Football gespielt und schließlich geschlafen.
Auf der Eukalyptus-Farm EMU halten sie auch einen Emu. |
Am nächsten Morgen ging es dann gleich früh los, um Seelöwen zu sehen. Wir waren mit nur 2m Abstand an ihnen dran und konnten unter anderem auch ein kleines Baby und seine Mutter beobachten *_* :D .
Danach ging es dann zur "LITTLE SAHARA". Eine Wanderdüne, mitten in der Landschaft. Kann man übrigens auch in Dänemark sehen :P . Haha, es war trotzdem cool, denn es ist schon ein bisschen als würde man plötzlich in einer Wüste sein. Und man kann runterlaufen, runter rollen, runter springen, runter fallem etc, etc :D . Das hat sehr viel Spaß gemacht :D.
Nach den Seelöwen ging es dann zu den REMARKABLE ROCKS. So ein paar Felsen, die eigentlich nichts weiter machen, als "da zu sein" oder "rum zu stehen" :D . Das interessante ist natürlich eigentlich, wie sie dahin gekommen sind, was schon ein bisschen wie bei Stonehenge ist, aber es gab auch eine logische Erklärung :D.
Dort durften wir dann ein bisschen rumklettern und haben Fotos gemacht. Man musste allerdings sehr vorsichtig sein, denn wenn man zu nah an den Rand geht und nicht aufpasst, kann es passieren dass einen die nächste große Welle rauszieht und einen ein paar Mal gegen die Felsen schmeißt. Dort sind schon Menschen gestorben, weil Leute nicht vorsichtig genug waren.
Remarable Rocks |
Und danach ging es nochmal in eine Art Schlucht, um Seelöwen zu beobachten und auch um sich ein bisschen zu bewegen und die beeindruckende Natur Kangaroo Islands zu bewundern. :)
Danach ging's kurz in unsere Accomodation und dann auf ins Restaurant und sechs riesige Pizzen zu essen :D . Da ist ein kleiner Einwohner dieser Insel namens Matt und 10 Jahre alt einfach mal mitgekommen... Verstehe einer warum...
Den dritten und leider letzten Tag haben wir dann am wunderschönen, natürlichen Strand mit ein paar Felsen (zum drauf rumklettern :D ) verbracht. Erst war es etwas kalt, aber das hat sich schnell wieder gelegt und es wurde noch ein richtig schöner Tag, der mit einem BBQ am Picknick Ground abgeschlossen wurde. Und danach ging es auch schon mit einer diesmal nicht ganz so wackeligen Fähre zurück nach Adelaide... :D
Honig von Bienen die es nur auf KI gibt probieren... yam |
Remarable Rocks |
Montag, 27. Februar 2012
Time for an Update
Also, Danis Geburtstag. Wir waren zum Dinner in einem asiatischen Restaurant. Ich habe Nudeln gegessen. Zum Nachtisch gab es extrem leckeren Choclate-Cheese-Cake...yum.
Freitag war so ziemlich normal, Schule und abends Band. Mit der wir dann am Samstag einen Gig gespielt haben. Wir waren im Oval, wo sie den Film "Rio" auf einer Leinwand draußen zeigen wollten. Vorher haben wir allerdings gespielt.
Am Sonntag waren dann Kuri, Jennifer, Monica, Anna und ich in Glenelg am Strand um zu schwimmen. Dort war allerdings irgendein Sportevent, sodass der "Schwimmstrand" verschoben wurde. War aber okay. Dort wo wir geschwommen sind, gab es dann allerdings gigantische Krebse im Wasser. Waren aber alle tot...haha. Monica und Jennifer haben sie und einen Fisch gesehen und sind von da an nicht mehr ins Wasser. Tote Krebse sind zu gefährlich. =D. Naja, ansonsten haben wir noch ein deutsches Mädchen getroffen, dass hier ihr Jura Praktikum macht... Bei so vielen Deutschen muss man sich echt ermahnen Englisch zu reden... :) Auf dem Rückweg hat Jennifer es dass irgendwie noch geschafft ihre Kreditkarte zu sperren und Monika ist fast an einem Apfel erstickt. Das hat die fröhliche Ausflugsstimmung dann etwas gehemmt, aber es war trotzdem ein schöner Tag.
Die letzte Woche kann man dann eigentlich nur als normal beschreiben. Außer dass wir Donnerstag mit dem Drama Kurs im Theater waren und "The Terrible Infants" , ein mehr als verwirrendes Theaterstück, geguckt haben, haha :) . Die Schauspieler waren aber gut, sodass man es dann irgendwie doch verstanden hat. Und ach ja, am Freitag habeb wir einen Sciencetest geschrieben. Aber da ich ja ein International bin, durfte ich bei dem eigentlich einfachen Multiplechoice Test das Buch benutzen, in dem alle Informationen drinstanden...haha. Ich hab den Test aber noch nicht zurück.
Am Samstag habe ich dann bei Kuri übernachtet, da Wendy und Dani auf einem David Campbell Konzert waren, für das sie keine Karte mehr für mich bekommen haben. Bei Kuri haben wir dann abends japanisch gegessen. War leckerer als ich dachte, haha :D War allerdings sehr aufwendig zu kochen... Den Rest des Tages habe wir dann im überdimensionalen-Planschbecken-Pool gelegen und uns abgekühlt, es waren 39°C. Abends haben wir dann noch Spongebob (fragt mich nicht warum!) geguckt und sind dann ins Bett.
Sonntag waren Kuri und ich dann mit Wendy und Phil in Hahndorf. Einem Dorf, dass von deutschen gegründet wurde. Es war alles sehr bayrisch. Man konnte Dirndls und Lederhosen und Schwarzwälder Kuckucksuhren und Puppen kaufen. Dort haben wir dann im "German Arms Hotel" gegessen und auf dem Rückweg dann noch am "Lollyshop" Halt gemacht. Es war einfach nur eine Halle voll mit Süßigkeiten... yamyamyam... Dann haben wir Kuri zuhause abgesetzt und den Rest des Tages habe ich Hausaufgaben gemacht und gelesen... :)
Und das war's dann auch wieder von mir!
xoxo,
Claudia
Abonnieren
Posts (Atom)