Am Dienstag dem 6.März ging es dann los nach PORT VINCENT auf Outdoor Education Camp. wir haben uns um halb acht Uhr morgens an der Schule getroffen, um die Anhänger zu packen und um ca. 8 Uhr sind wir dann 4 Stunden nach Port Vincent gefahren, wo wir uns erst ein bisschen umgeschaut haben und gegessen haben. Und dann ging es auch gleich schon los zu unserer ersten activity, in meinem Fall Windsurfen. Zuerst gab es eine kleine Einführung und dann gings raus, üben. Da ich Windsurfen aber schon mal gemacht habe, bin ich auch schnell wieder reingekommen und nicht dauernt ins Wasser gefallen, wie manche andere, haha :D . Nach der Lunchpause haben wir dann die zweite Aktivität gemacht´; für mich Kayaking. Es hätte auch noch Kneeboarding und Segeln gegeben. Letztendlich sind wir gar nicht so viel gepaddelt, sondern haben eine halbe Ewigkeit gebraucht, um uns das eine Mal aufzureihen... Nach den Aktivitäten haben wir dann die ausgeliehenen Wetsuits noch in den Trailer gepackt und sind dann zu unserem Camping Platz "CORNY POINT" gefahren, so ca. ein einhalb Stunden away. Und schon ging's ans Zelt aufbauen, was man zwar schon vorher im Unterricht gelernt hat, aber was dann doch nicht so leicht ist. Nach einer Weile hatten's dan aber alle und es ging's ans Dinner kochen. Nun muss man sich vorstellen, dass man müde ist und sich dann an die ganzen Regeln erinnern muss... Naja, Sascha und ich hatten keine Probleme und so Würstchen und Brot mit Salat zum Abendessen. Jetzt denkt man, jaaa, ich kann endlich ins Bett, aber Möööööp, man muss erst ein Journal schreiben, über das, was man am Tag gelernt hat und gemacht hat und Blaaa. Es war dann schon eine Erleichterung sich ins Bett fallen zu lassen und einfach zu schlafen und dabei den Fakt zu vergessen, dass man am nächsten Tag schon um 7 wieder aufstehen muss...
Das erste, was ich gedacht habe, als ich aufgewacht bin war "wow, diese Vögel sind laut" und "Kalt"... Im Caravan Park gibt es nämlich eine ganze Horde Papageien, die bei dem kleinsten Geräusch anfangen schreiend ein paar mal über den Park zu fliegen und sich dann wieder im Baum zur Ruhe zu setzen um auf das nächste Geräusch, und somit den Aufruf zum nächsten Panikgeschrei, zu warten... Und ja, es war ziemlich kalt, morgensfrüh... Nichts desto trotz, wir mussten aufstehen, frühstücken und unsere Tasche für den Tag packen. Und dann gings ab zum Corny Point Strand. Da wir vor unseren Instructors da waren, haben wir eine kleine Wanderung an den Felsen am Strand gemachgt und nach Leben gesucht, gab aber nur irgendwelche Muscheln, die an den Steinen geklebt haben. Sobald unsere Instrucors dann aber da waren, gab es eine Einführung in Dangers am Strand.
-Danger No. 1 Die Sonne! Dickes Ausrufungszeichen. Wir mussten uns alle mit Sonnencreme und Zink das Gesicht anmalen, was auch echt nur schlau war, denn das UV Licht kommt hier dreifach an, normal, reflektier vom Wasser und reflektier von der Sonne.
-Danger No.2 A Rip (Strömung... Irgendwie finde ich, dass sich das Englische Wort soviel gefährlicher anhört als das deutsche...) Da wir aber einen relativ windstillen Tag hatten und die Tide gerade raus gegangen ist, war die nicht zu gefährlich (nach australischem Format... ;) )
-Danger No. Rocks, Sandbars etc. UND alle anderen und deren Surfboards... Nicht dass man sich gegenseitig umnietet.
So, dann ging's auch schon los... Da aber so ziemlilch...viele, der Gruppe (vielleicht 3/4 :D) Surfen ausprobieren wollten, bin ich dann erstmal zum Bodyboarding / Bogieboarding gegangen. Und ich habe es nicht bereut! Während die Surfer eine stundenlange Einführung des Take offs und diesem ganzen Zeug bekommen haben, durften wir schon raus und Wellen catchen!!! Es hat echt suuper viel Spaß gemacht und man hat sich den anstrengenden Aufsteh-Part gespart, haha :D. Zwischen durch gab es ímmer ein paar Pausen zum rescreenen und trinken. Für die Nachmittags habe ich dann, weils so Spaß gemacht hat, wieder Bogieboarding gemacht... Die Wellen sind bis zu 3m hoch geworden, da die Flut zurückgekommen ist und es sah echt Wahnsinn aus! Da konnte man sich wirklich richtig vorstellen, wie Surfer einen Tube-Ride machen... So gegen 4/5 sind wir dann zurück zum Caravan Park, haben geduscht und Abendessen gekocht (Spaghetti Bolognaise mit Salat, wurde benotet, aber wir haben keine Ahung, wie, haha :D ), unser Journal geschrieben und dann ging wieder ab ins Bett.
Der nächste Morgen war nicht ganz so kalt, wie der letzte und die Vögel waren ein guter Wecker... haha. Mr. Edwards musste nur eine Gruppe wecken und der Rest ist auch aufgewacht, weil die Vögel rumgeflogen sind. Nach dem Frühstück sind wir dann wieder an den Strand. First Session war für mich dann Surfen. Und, Highlight, wir haben Delfine gesehen. Es war noch windstiller, als an dem Tag davor, which means, no waves. wir lagen also alle draußen auf unseren Boards und haben auf eine gute Welle gewartet, als Delfine kamen, sie waren nur ca. 2m weit weg und es war sogar ein kleines Baby dabei!! Es war echt Wahnsinn... :D Nach einer Lunchpasue gabs dann noch eine "ganze-Gruppe-Activity". Wir wurden in Gruppen eingeteilt und es gab einen Paddeling-Wettbewerb. Die Gruppe, die als erstes fertig war (alle eine Runde Paddeling auf dem Surfboard) hat gewonnen. Ich glaube aber, niemand weiß, wer eigentlich gewonnen hat...haha :D danach dann zur Nachmittags Session: Snorkeling (Schnorcheln). Erst wurden Masken mit Schnorchel angepasst und die Flossen und dann sind wir ein bisschen weiter am Starnd lang, in ein kleines, geschützes Reef, damit wir nicht von Surfern umgefahren wurden und überhaupt irgendwas sehen konnten. Dann wurden wir noch "gebuddied", zu gut deutsch, man bildet Päärchen und passt auf, dass der andere nicht absäuft, haha... Sascha und ich waren dann Buddies. Wir haben Fische, große, wie kleine, Krebse, große Krabben und Korallen gesehen... Daumen hoch! Dann gings zu Fuß zurück zu den anderen und wieder in den Caravan Park. Diesen Abend sind wir in die "Howling Dog Tavern" essen gegangen. Das Essen war jetzt nicht das beste, aber wenigstens mussten wir nicht kochen, hehe. Und Amy hat sich gewundert, dass ich Cola durch einen Strohhalm getrunken habe "Das sprudelt doch viel zu dolle!", haha!! (Ach ja, Mama & Papa, Sprudelwasser schmeckt gar nicht sooo toll, normales ist auch okay...) Danach dann noch schnell Journal schreiben, bevor es zu einem Leuchtturm und einer kleinen Astronomiestunde geht. Wir sind zum Leuchtturm nahe des Strandes gefahren und hanen etwas über die Lichtsignale und Lichtsignalmuster gelernt und danach die Rocks runter geklettert und haben etwas die Pointers und das Southern Cross und wie diese immer nach Süden zeigen gelernt. Danach gings zurück zum Park und schlafen...
Am nächsten Morgen haben wir dann nur noch unsere Sachen zusammen gepackt (effizient, mit Sachen in den leeren Eskies natürlich!!) und dann zurück gefahren. Wendy und Phil haben mich abgeholt und den Rest des Tages habe ich dann eigentlich nur entspannt, Rucksack ausgepackt usw, usw...
So, jetzt habe ich wieder einen kleinen Teil des großen, nachzuholenden geschafft und bin jetzt erstmal wieder ein bisschen schreibmüde... :D Fotos werden bald hinzugefügt, nur hat sich das Datum meiner Kamera umgestellt und ich muss sie erstmal sortieren und verkleinern..
Ich würde mich freuen, wenn die Leser dieses Bloges mir bei einem Fotowettbewerb helfen würden und dieses Bild:
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Auf Hausch und Partners Facebookseite liken würden!!! Dankee :D
In diesem Sinne,
Adios und bis bald!
Eure Claudia
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